Geländererhöhung aus Holz in denkmalgeschützten Bauten – Beispiele (LU)

Im Bereich von Sicherheitsmassnahmen in den öffentlichen Bauten steht die Geländererhöhung oftmals auf der Prioritätenliste. Durch diese notwendige Bauteilerhöhung wird der Personenschutz optimiert. Der auszuführende Eingriff verändert die Bauteilarchitektur optisch und tangiert das umgebende Raumgefühl nachhaltig. Bei der Projektentwicklung dieses reversiblen Eingriffes sind verschiedene Faktoren mit zu berücksichtigen, welche im Team zu erarbeiten sind.

Anhand von zwei Beispielen aus der Praxis werden diese ausgeführten Massnahmenschritte dargestellt.

Beispiel 1: Konservatorium Dreilinden Luzern – Erbauung 1880 – Geländerkonstruktion in Eichenholz

Projektentwurf:  2785-229 Geländer Ansicht Halle_50-10

Beispiel 2: Stadthaus Stadtverwaltung Luzern – Erbauung der Geländerkonstruktion aus Eichenholz um 1915

Projektentwurf:   09 Winkelried Version 10 Winkelried visual version

  • Abb.1 Vorzustand der Geländersituation. Zu erkennen: die nachträglich eingebauten massiven Eckbauteile. Ursprünglich war das Holzgeländer als reines Stakentengeländer durchkonstruiert.
  • Abb.2 Zwischenzustand in Werkstatt: Anpassarbeiten des neuen Geländerkrümmlings an den bestehenden Wangenbogenteil.
  • Abb.3 Wiedermontage vor Ort: Nach der Vormontage der neuen Wangenbogenteile erfolgte der Konstruktionsaufbau der Zwischenräume.

 

Weitere Details folgend demnächst…